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Alt 11.08.2009, 07:38   #4
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
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liebe chavali,

das atemlose, kalte, unpersönliche dieser häuserschluchten kann auch ich nachvollziehen!
ich frage mich nur: bricht sich da wirklich ein "ruf" in den gassen?
meine meinung nach regiert hier blankes entsetzen, und dann wäre es doch eher ein "schrei" (markerschütternd, aufrüttelnd, panikerfüllt), der da zwischen den mauern widerhallt.
ich weiß schon, warum du hier "ruf" gesetzt hast: damit sich das wort nicht wiederholt, weiter unten.
aber vielleicht kann man ja strophe 3 insoweit abändern :

ohnmächtige not : wie siehst du den aus...
oder hilfloser aufschrei: wie siehst du denn aus einfügt?
(würde die dramatik noch verschärfen)

probiers mal aus, ob dich davon was anspricht!

mit herzklopfen gelesen,
larin
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