Zwei Seelen
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Ein Bild blitzt auf.
Darin ein Herz,
wie überreicht
von bloßen Händen -
es schlägt, liegt ungeschützt.
Und fern der Wind
die Saiten streicht.
Auf Hoffnung ist
der Traum gestützt.
Die Schatten an den Wänden
schwinden, weil kurz
das Licht verlöscht
und kein Versprechen
darf jetzt stören.
In Stille ...
ahnungsvoll empfunden.
Zwei Seelen suchten -
sie haben sich gefunden.
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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