Thema: fin d'été
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 21.09.2009, 21:45   #4
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
Standard

liebe chavali,
stecke im augenblick in allen möglchen arbeiten- hab daher kaum zeit zum lesen und kommentieren, aber heute war hier so ein schöner, spätsommerlicher septembertag, da musste ich doch rasch was aufschreiben... gleichzeitg war mir aber auch ein wenig wehmütig zumute (aus anderen gründen) - schon wird die mischung bittersüß....

ob der text als sonett durchgeht, weiß ich nicht genau - möglicherweise sind die zeilen ein wenig zu kurz dafür. "sonettisch" ists auf jeden fall...

All - ein oder auch allein, das lese ich so: die stille des herbstes und des herannahenden winters macht einsam oder allein, aber in dem alleinsein steckt auch das All-eins-Sein..., das Eins -werden mit dem All, mit der unendlichkeit. die findet man zum teil "draußen" in der natur oder aber "drin" in der eigenen seele....
so wie sich das leben immer wieder in seinen kern, in seine wurzeln zurückzieht, ist auch der rückzug in sich selbst, das sich-zurückbesinnen ein kleiner schritt in die unendlichkeit. wenn mans stückchenweise und immer wieder übt, wird der allerletzte schritt dann vielleicht gar nicht mehr so schwer....
danke fürs kommentieren!


liebe cyparis,
du treue seele -
hol bitte sofort wieder luft und sag mir, wo die akzente im titel fehlen!
ich hab nämlich nie französisch gelernt - und mir so den titel buchstäblich "zusammengereimt"! ( was man halt irgendwo zufällig so aufschnappt).
hatte einfach keine lust, das gedicht "herbst - (irgendwas)" zu nennen.
da sieht mans wieder: gut geschummelt ist auch gewonnen!
danke fürs mitschwingen!
larin
__________________
Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
a.c.larin ist offline   Mit Zitat antworten