lieber erich,
nanu, du hast hier geantwortet - und ich habs gar nicht mitgekriegt?
erstaunlich.
danke vorerst mal für deinen kommentar und die intensive auseinandersetzung mit diesem gedicht!
hab mir deine anregungen gründlich überlegt - doch gerade dieses baumgedicht höre ich in seinem klang so überdeutlich in meinem inneren (an manchen stellen eben ungereimt), dass ichs gar nicht ändern mag.
der spannungsgeladene wechsel von gereimt-ungereimt macht für mich das spezielle in diesem gedicht aus, das will ich durch einen zusätzlichen reim nicht verflachen (="formbegradigen").
Bäume haben ja mitunter auch sehr eigentümliche wuchsformen....
und jetzt muss ich gerade über die vorstellung schmunzeln, was sich das dichterforum wohl denkt, (

) wenn mitten im herbst ein gedicht "blühender baum" aus der versenkung auftaucht......:
vielleicht das: hat sie jetzt nicht mehr alle tassen im schrank?

kann schon sein! hab in letzter zeit viel kaffee getrunken!
liebe grüße,
larin