Sie hält ihr Kind im Arm.....
			 
			 
			
		
		
		
			
			Sie hält ihr Kind im Arm, es will sich schmiegen - 
und jäh verstummt das Quengeln, sein Geschrei. 
So Haut an Haut und Herz an Herz, im Wiegen 
genährt, gewärmt, mit Achtsamkeit dabei 
 
summt sie, und streichelt zärtlich seine Wangen,  
versunken in sich selbst wie in dies Bild, 
in dem der Sehnsucht Qual und jede Art Verlangen 
zur Ruhe findet, durch ein Tun gestillt. 
 
Da wird uns warm ums Herz, wenn wirs betrachten. 
Wer sähe diesen Augenblick nicht scheu, 
vielleicht verlegen an, mit leisem Schmachten? 
In jedem Kind erwacht das Leben neu. 
 
Sie hält es still im Arm, mit hütender Gebärde. 
Die zwei sind eins! Durch sie erfährt die Welt 
was nottut, und wie Not gelindert werde - 
so selbstverständlich, wie man kleine Kinder hält!
		 
		
		
		
		
		
		
			
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				Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
			 
		
		
		
		
		
			
				  
				
					
						Geändert von a.c.larin (09.10.2009 um 18:57 Uhr)
					
					
				
			
		
		
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