lieber feingeist, lieber basse
jetzt, wo ihr mich darauf hinweist, sehe ich natürlich auch, dass in strophe 3 (versöhnung - strebung ) der reim nicht ganz "funzt". Er ist, wie ich gerade sehe, ein tippfehler, den ich gleich mal nachbessern werde , vielen dank!
ich schrieb das gedicht gestern so aus dem bauch raus - die herbstliche abendstille im garten, die frische der luft im halbdunkel hatten doch so eine eigene atmosphäre.
da geht dann plötzlich ein klang auf ( auch wenn er als inversion daherkommt, wie in str.1)- und man beschreibt eigentlich zwei landschaften in einer: die äußere und die innere.
was hier wie ein "dämon" aus dem dunkeln steigt, ist eine erinnerung.
habe schon öfter beobachtet, dass ja gerade in ruhigen, "friedlichen" momenten unangenehme, weil noch unverarbeitete eindrücke "auftauchen", um ihre "wiederbearbeitung" im denken zu erfahren. das liegt wohl daran, dass in der hektik des tagesbetriebes dafür keine zeit bleibt.
bis also wirklich der "innere" frieden einkehrt, geht es einmal noch durch alle schatten, aber, wie die schlusstrophe andeutet, zuletzt mit immer mehr souveränität und sicherheit.
die natur kennt ihren weg, auch im dunkeln.
liebe grüße den mitlauschenden,
larin
liebe grüße,
larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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