Flammend heiß fließt es durch ihre Venen -
Als wär’
sein Feuer es, das sie ernährt.
Seine Fäden werden ihre Sehnen -
aus wilder Gier, die sich geschwind vermehrt.
Um sie scheint es zweifelsfrei geschehen!
Sein passionierter Tanz soll sie befrei’n.
Doch das Scheuern möchte nicht vergehen,
Zumute ist dem Püppchen bloß nach Schrei’n.
Als sie merkt, sie muss
sich anders retten,
Gegen das Sträuben muss Magie entsteh’n,
sprengt sie
ihre engen Fäden-Ketten,
lässt sich in körperlichem Sein (z)ergeh’n.
Jetzt sind
ihre Bänder tot, zerrissen.
Als hätt’ das starke Feuer sie verbrannt,
kommen
ihre Schreie unverbissen,
getrost liegt sie in
seiner sanften Hand.