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Alt 13.11.2009, 21:41   #3
ginTon
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Liebe chavali,,

ich denke es wird sich wieder um einen fiktiven Text handeln? und deswegen gehe ich zunächst auf den Inhalt ein,,

der Eingangsvers ist für mich zwar Sinn der Realität, aber im Grunde auch Teil von Täuschungen,, wenn man an sich das Wort "schwören" schon näher betrachtet, so soll mit diesem im Grunde die Sentenz einer höheren Macht heraufbeschworen werden, weiß doch aber jeder, dass dies im heutigen Zeitalter ein ziemliches Zwiellicht wäre.."Ich schwöre" ist demnach schon eine Täuschung an sich, denn als nächstes müsste die Frage auftreten. auf was

andererseits denke ich das gerade dieses Gedicht eine Grundproblematik aufzeigt...jemand hat jemanden die Freundschaft gegeben und der andere sieht sich mit der Situation konfrontiert, dass gerade dies der Grund war warum alle nur gegen einen waren,,

In meiner Mitte warst du gegen Wind,
der damals mir von allen Seiten
entgegenschlug so blitzgeschwind.


Dinge wurden ausgenutzt die im Vertrauen jemanden anvertraut wurden,, und im Grunde bereut man dann seine Offenheit...andererseit ist Vertrauen anderen gegenüber natürlich wichtig? wie sollte man sonst zumindest sich selbst Vertrauen?,, wer nicht mehr an irgendetwas gutes glaubt der ist meineserachtens verloren...

gegen Täuschungen kann man denke ich nichts machen, dies passiert jeden Tag und ist denke ich Interessenbedingt,, Vertrauen zu verlieren ist eine schlimme Sache...anderen nicht zu Vertrauen halte ich in dem Sinne nicht für tragisch, sich selbst zu Vertrauen ist denke ich das wichtigste,, damit man wie gesagt die anderen einordnen kann...

jetzt habe ich eigentlich allgemein nur geredet,, aber i.o liebe grüße basse
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Geändert von ginTon (13.11.2009 um 21:43 Uhr)
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