Dem Winter bleibt die Kälte
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Sie strebt nach ihm
Und sträubt sich doch
Sie will ihn fangen
Er schwindet fort
Eng angereiht an Schnur
Sind ihre Schmerzen
Wie Liebesperlen
Im Sturme wehend
Sie reißt den Himmel auf
Es blutet Schnee
Auf ihre zarte Haut
Dem Winter bleibt die Kälte
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Es muss einen anderen Weg geben,
durchs Leben zu gehen,
als kreischend und um sich tretend
hindurchgezerrt zu werden.
(Hugh Prather)
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