RMR an Rodin
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Und wenn wir uns durch Tage quälen,
die uns das Schöne vorenthalten
mit ihren unabänderlichen alten
Händen, die des Gottes Wählen
nicht erkennen und nicht schauen:
Wir sahen innerlich das Schöne.
So wurden wir Apollons Söhne
und zu Wahren. Steingehauen
blieb die Schönheit uns erhalten
durch der Zeiten arme Zeit.
Wort und Stein rein zu gestalten:
Dafür waren wir beseelt bereit.
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Vervollkommnete Fassung von Erich Kykal:
Wenn wir uns durch Tage quälen,
die uns das Schöne vorenthalten
mit ihrem unabänderlichen, alten
Beharren, das des Gottes Wählen
nicht kennen will und nicht erschauen:
Wir sahen innerlich das Schöne!
So wurden wir Apollons Söhne,
zu ewig Wahren. Steingehauen
blieb alle Schönheit uns erhalten
durch jener Zeiten arme Zeit.
Das Wort, den Stein rein zu gestalten:
Dafür war unser Sein bereit.
Geändert von Leier (17.11.2009 um 09:38 Uhr)
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