Liebe Medusa,
ich nehme doch an, dass Du die Verse inzwischen auch mal angehört hast und hoffe, dass sie dann vieleicht mehr für Dich aussagen.
Aber wie Du schon geschrieben hast, für jedes Gedicht gilt doch, dass es in einer bestimmten Stimmung geschrieben ist und dass dies immer ein nur ein ganz bestimmter Moment ist. Einer, der nur für diesen bestimmten Augenblick gilt. Danach kommen wieder andere Gedanken und Eindrücke und manchmal kann man - auch als Hersteller eines Verses gefühlsmäßig gar nicht mehr dort hin zurück.
Danke für Deinen nochmaligen Kommentar.
Liebe Grüße,
Klatschmohn
Liebe Dana,
puh, vielen Dank, dass Du mir die Fehler gezeigt hast, die ja auch Razon angemahnt hat. Ich habe ja nachgeschaut, aber wahrscheinlich immer wieder drüber gelesen.
Wie Du schon schriebst, die Verse sind nicht dazu da um auf eine bestimmte Schiene zu locken, nein das kann es gar nicht, aber locken soll es. Wohin, muss jeder selbst entscheiden. Die Aussage soll aber sein, dass im Inneren und in der Stille die Kraft zu finden ist, woher sie auch kommen mag.
Auf deine Seele
warte, auf dass sie dich
erkenne und du sie.
(hier hätte ich zuerst benannt: Warte, auf das du sie erkennst. Die
Seele kennt uns nur zu gut, oder?)
Ja, vielleicht -, aber findet sie immer die richtigen Mittel, die einen "hören" lassen? Wie kann es geschehen, dass einen die eigene Seele vollständig durchdringt? Was hindert das? Oder wird es überhaupt gehindert? Ui, die Fragen gehen mir jetzt zu weit. Ich lass das Denken jetzt mal und ich möchte auch die Aussage einfach mal stehen lassen. Was wissen wir denn überhaupt?
Ich bedanke mich ganz herzlich für Deine lobenden Worte und die Korrektur.
Liebe Grüße,
Klatschmohn
Liebe Forelle,
über diesen Satz freue ich mich ganz besonders: Dein Gedicht empfinde ich beim Selbstlesen als sehr energisch rüberkommend Das ist ein großes Lob, welches ich gerne einsacke.
Ich habe die Zeilen so gelesen, weil es locken sollte, aber wie gesagt: jeder hat einen anderen Zugang, so wie alle Menschen auch verschieden sind.
Das, mit dem "Verrückt" hat mir zu denken gegeben. Ich habe es ja mit Absicht so gemacht und ich erkenne jetzt erst, dass ich damit ausdrücken wollte, dass man sich ein bisschen selbst "verrücken" muss, um Inneres zu erkennen, denn die laute Welt ist häufig viel zu dominant.
Herzlichen Dank für Deine Antwort.
Liebe Grüße,
Klatschmohn
Geändert von Klatschmohn (17.11.2009 um 10:31 Uhr)
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