20.11.2009, 16:39
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#2
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.740
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liebe chavi
das ist ja ein richtig schönes Werk, welches mir absolut zusagt die ersten Zeilen hauen mich regelrecht um und gefallen mir sehr
Der Himmel ist dunkel, kein Stern ist zu sehn,
doch Licht liegt so blass auf dem glänzenden Haar.
Ich schaue nach oben und lenke den Blick
auf's Helle und werde des Mondes gewahr,
dann folgen zwei Zeilen die ebenso sehr schön sind, mit der Umschreibung des Mondes...mitunter könnte man in der zweiten Zeile das "und der" durch "seinen silbernen Schein" oder "seinen matten Schein" ersetzen dann ist auf die Kürze die Wiederholung des Artikels verschwunden..muss aber net sein, wie gesagt schöne Zeilen
der weißgelb und milchig am Himmel hängt
und der seinen Schein auf die Erde lenkt.
und die letzten zwei Zeilen gefallen mir auch super als conclusio..
November. Meine Seele braucht kein Licht,
das sich nur schwarz in die Schatten erbricht..
insgesamt gefällt mir das Werk sehr gut...
liebe Grüße basse
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© Bilder by ginton
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Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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