Hallo Quicksilver,
Deine wunderschönen Gedichte verführen mich, daran herumzubasteln. Für mich sind sie fast perfekt und bedürften nur winziger Korrekturen. Ich trau mich schon gar nicht mehr:
Still ruht die See, idyllengleich,
so spiegelglatt und unbewegt,
an Anmut und an Schönheit reich, bis hierher wunderschön
doch schon wird ein Verdacht gehegt: das "gehegt" ist dem Reim geschuldet; jedenfalls klingt es so. Und wer hegt welchen Verdacht?
Die Seichtigkeit und Harmonie "Seichtigkeit"? Nee nich? Für mich hat das was mit Rotlichtmilieu zu tun. Wie wärs mit "Leichtigkeit"?
vermögen Träume einzuhüllen.
Auf Dauer jedoch können sie
mit Lebensfreude nicht erfüllen. die Lebensfreude .....?
Soll in Zukunft Einheit herrschen?
Immerzu und immerdar?
Lohnt es, Wellen einzupferchen,
sie zu zähmen ganz und gar? Toll!
Die Wellenwucht will ich erleben!
Blitze zucken, Donner grollen, Blitzezucken, Donnergrollen ?
Ein Sturm soll über mir erbeben,
Wasserkraft mich überrollen.
Die dunklen Wolken spalten sich, teilen ?
ein Sonnenstrahl sticht sanft hervor, kommt oder schleicht ?
so schrecklich schön, er blendet mich,
und führt mir die Idylle vor.
Ich habe mich sehr gerne mit Deinem Gedicht beschäftigt.
Herzliche Grüße,
Medusa.
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