Liebe Chavali,
trotz Novemvertristesse hast du dem trüben Monat etwas Magisches verliehen.
Das Licht auf dem glänzenden Haar ruft bei mir ein entsprechendes Bild hervor.
(daran sieht man, dass Sprache allein Bilder einsetzen kann.)
Du weißt, dass es relativ "leicht" oder leichter ist, am bereits Vorgegebenem zu werkeln - darum will ich auch:
Zitat:
Zitat von Chavali
Der Himmel ist dunkel, kein Stern ist zu sehn,
doch Licht liegt so blass auf dem glänzenden Haar.
Ich schaue nach oben und lenke den Blick
auf's Helle und werde des Mondes gewahr,
der weißgelb und milchig am Himmel hängt
und der seinen Schein auf die Erde lenkt.
November. Meine Seele braucht kein Licht,
das sich nur schwarz in die Schatten erbricht.
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Der Himmel ist dunkel, kein Stern ist zu sehn,
doch zeigt blasses Licht sich auf glänzendem Haar.
Ich suche und wende nach oben den Blick,
dort werd ich des Mondes Sichel gewahr,
die trübe und milchig am Himmel hängt
und die ihren Schein auf die Erde lenkt.
November. Meiner Seele reicht kein Licht,
das die Schatten nicht durchbricht.
Habe nur ein wenig einstreuen wollen. Den Zauber hast du gegeben. Vielleicht kannst du aus den gesamten Vorschlägen etwas verwenden.
Liebe Grüße
Dana