Liebe Jenny,
auch mir gefällt die Aussage in deinem Text sehr gut.
Dieses Freiheitsbegehren für die Frauen und Unterdrückten Mexicos geht unter die Haut!
Vielleicht sollstest du die Brüche nicht ganz so abrupt drastellen?
Zitat:
12. Oktober 1996
auf dem Zócalo
von Mexico City
Eine kleine Frau
betritt
die Tribüne
Schwarz vermummt
im bunt gewebten Rock
Kommandantin Ramona
Mit fester Stimme
sagt sie
Nunca más
Nie mehr ein Mexiko
unser Land
ohne uns
Nie mehr ein Leben
ohne Hoffnung
ohne Sinn
Nie mehr ein Mann
ohne Kraft
ohne Mut
Nie mehr eine Frau
ohne Würde
ohne Recht
Nie mehr ein Kind
ohne Brot
ohne Buch
6. Januar 2006
auf der Straße
nach San Cristóbal
Eine große Frau
verlässt
die Bühne
Die Völker Mexikos
weinen
um Ramona
Am Tag der Toten
bringen sie ihr
Mais und Mangos
Der Tagelöhner
und die Marktfrau
mit ihrem Kind
Sie sagen
mit fester Stimme
Nunca más
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Eher sanfter, runder? Schau mal, ist bloß so eine Idee:
12. Oktober 1996
auf dem Zócalo
von Mexico City
Eine kleine Frau betritt
die Tribüne
Schwarz vermummt
im bunt gewebten Rock:
Kommandantin Ramona
Mit fester Stimme sagt sie
Nunca más
Nie mehr ein Mexiko
unser Land ohne uns
nie mehr ein Leben
ohne Hoffnung, ohne Sinn
Nie mehr ein Mann
ohne Kraft, ohne Mut
nie mehr eine Frau
ohne Würde, ohne Recht
Nie mehr ein Kind
ohne Brot, ohne Buch
6. Januar 2006
auf der Straße
nach San Cristóbal
Eine große Frau verlässt
die Bühne
die Völker Mexikos
weinen um Ramona
Am Tag der Toten
bringen sie ihr
Mais und Mangos
Der Tagelöhner
und die Marktfrau
mit ihrem Kind
Sie sagen
mit fester Stimme
Nunca más
Was meinst du?
Lieben Gruß,
Chavali