Liebe Klatschmohn,
der Inhalt deines Gedichtes bleibt unbestritten in seinem Tiefgang. Die Diskussion mit larin zeigt es ebenfalls gut auf.
Ich kann mich dem nur anschließen.
Ein paar Kritteleien leiste ich mir dennoch:
Zitat:
Zitat von Klatschmohn
Aufbruch 1
So haust sie am steinernen Tränenmeer,
in der Ebene dort bei den Steinen.
Ihr Herz ist vertrocknet
und es sehnt sich so sehr
nach den Zeiten die glücklich ihr scheinen.
Sie haust schon so lange am Tränenmeer,
in der Ebene dort bei den Steinen.
Ihr Herz welkt dahin
und sie sehnt sich so sehr
nach Zeiten, die glücklich ihr scheinen.
Das trockene Meer, ihr drohend erscheint,
dennoch fürchtet sie sich vorm Ertrinken,
hält fern sich vom Ufer.
Die Schmerzen verneint,
wird sie so, nur tiefer stets sinken.
Das Meer ist versiegt, kein Wasser mehr,
sie fürchtet ein andres Ertrinken,
hält fern sich vom Ufer.
Sie leidet so sehr
an Schmerzen noch tiefer zu sinken.
Doch plötzlich, da weht es von irgendwo her,
und Zuversicht breitet sich Bahnen, 
sie weiß, es geht weiter.
Das Herz ist nicht länger so trübe und schwer,
woher es kommt, kann sie nur ahnen.
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Schau mal, ob so viel Einmischung noch erlaubt ist und betrachte es eher als
ein kleines Einbringen in Schmerz und Tränen.
Liebe Grüße
Dana