Lieber Blaugold,
ich danke Dir für Deine ausführliche Antwort von Herzen.
Ja, es folgen caritative und diakonische Stunden in dieser und jener Stadt, weil es die weihnachtliche Zeit gebietet oder auch anregt.
Danach ist wieder Funkstille.
Das Gedicht entstand vor einem Jahr. In diesem Winter wäre es härter ausgefallen.
Mit Milliarden saniert man marode Banken. Für die Ärmsten der Armen werden noch nicht einmal ein paar Millionen lockergemacht. Da soll die caritative Gemeinschaft Sorge tragen.
D.h. : Spenden.
Heilsbotschaft?
Wenn Dir die Füße erfrieren, siehst Du kein Heil in irgendeiner Botschaft. Da wäre jeder Stall mit Stroh schon besser.
Wäre ich mit irdischen Gütern gesegnet wie ein Ackermann:
Ich wüßte, was ich täte!
So kann ich nur angesichts der Kälte die alten Zähne blecken.
Ganz lieben Gruß
von
cyparis
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