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Alt 09.01.2010, 16:22   #5
ginTon
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Liebe chavi,,

also ich kannte dieses Werk noch net, du hast zwar schon mal über eine löwin geschrieben und ich denke einen schwarzbär, ein Tiger mitunter auch,
aber dieses war es auf keinen Fall

wieder besingst du, das Ende einer Tierart, in dem Falle den Tiger..ich denke es ist ein Amurtiger (PS, gerade gesehen..steht ja in der Überschrift), bin mir aber net sicher..vom Inhalt wieder ein sehr schönes Thema und gut umgesetzt...

mit der Vermenschlichung kann ich Medusa nicht beipflichten, da auch wenn es in dem Falle so wäre, der Mensch an die Umwelt gebunden ist,, so gibt es unzählige Werke über den letzten Menschen usw..ich finde in solchen Fällen eine Personifizierung aufgrund der Tragik und der engen Verknüpfung Mensch/Tier gar nicht so schlecht...

formal ist es deine urtypische Art der Gedichtschreibung, die mir eigentlich auch immer sehr zusagt..ein paar Zeilen würde ich mitunter optimieren,,

zB "durch endloses Land, das kalt und rau, (ist?)",, da die Zeile an sich ja eeh nicht reimgebunden ist..dann kommt der Ausruf "Triffst.." meines erachtens auch kraftvoller rüber...wie in derletzten Strophe eben, welche zusammen mit der vorletzten mir gefallen...

insgesamt ist es ein nachdenkliches Werk, welches mir zusagt ,, liebe grüße gin
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Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen)

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