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Alt 18.01.2010, 10:07   #6
Chavali
ADäquat
 
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Liebe larin,

deine Ideen zur Behebung der metrischen Unsauberkeiten sind sehr gut - einiges werde ich wohl davon verwenden.
Danke!
Zitat:
ich finde dieses thema sehr interessant - und in den ersten beiden strophen packst du mich als leser und ziehst mich mitten hinein in diese quälende stimmung. toll!
Das freut mich sehr!

Hi Blacky,


auch du siehst in dem Text gelegentliche Holperer - das muss doch weg zu kriegen sein.
Zitat:
das hier ist ein Werk, das man nicht einfach ignorieren kann. So schmerzvoll und zugleich ästhetisch.
Deine Meinung ist mir eine Freude, vielen Dank!

Liebe Medusa,
Zitat:
Ich frage mich: Was ist ein (eine) "Dreiviertelterz" und was hat er (sie) mit Deinem Text zu tun
Also: Mein/e Protagonist/in saß am Klavier. Beim Spiel desselben und beim Erreichen eines Musikklanges brach er/sie ab:
das bezeichne ich hier als Dreiviertelterz - es überkam ihn/sie dieser Schmerz.
Zitat:
Die Terz ist in der katholischen Liturgie ein Drittel des Stundengebetes; sie wurde früher sogar bei der Ankleidung des Papstes gebetet.
In der Musik ist es ein Dreiklang; es gibt mehrere, das habe ich aber vergessen .
Und dann gibt es noch eine Terz beim Fechten; es ist ein Stoß oder ein Hieb, der in drei Bewegungen ausgeführt wird (oder so ähnlich).
Bestimmt gibt es noch mehr Terze aus welchem Fachgebiet auch immer; ganz sicher passt keines zu Deinem Gedicht! Ich würd mir was anderes einfallen lassen , denn eine Dreiviertelterz gibt es meines Wissens nicht.
Das mag ja alles sein und vielen Dank auch für die Erklärungen,
aber hier eben soll es einen abgebrochenen Musikklang bedeuten, weißt du - so wie man innehält und etwas nicht zu Ende bringen kann.
Zitat:
nichts, rein gar nichts gegen Dein Gedicht: Inhaltlich ist es scheußlich schön und die (wohl) ausweglose Situation sehr deutlich und anrührend dargestellt.
Nun dann sag ich auch dir herzlichen Dank!


Dreiklängige Grüße,
Chavali
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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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