18.01.2010, 09:07
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#6
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Liebe larin,
deine Ideen zur Behebung der metrischen Unsauberkeiten sind sehr gut - einiges werde ich wohl davon verwenden.
Danke!
Zitat:
ich finde dieses thema sehr interessant - und in den ersten beiden strophen packst du mich als leser und ziehst mich mitten hinein in diese quälende stimmung. toll!
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Das freut mich sehr!
Hi Blacky,
auch du siehst in dem Text gelegentliche Holperer - das muss doch weg zu kriegen sein.
Zitat:
das hier ist ein Werk, das man nicht einfach ignorieren kann. So schmerzvoll und zugleich ästhetisch.
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Deine Meinung ist mir eine Freude, vielen Dank!
Liebe Medusa,
Zitat:
Ich frage mich: Was ist ein (eine) "Dreiviertelterz" und was hat er (sie) mit Deinem Text zu tun
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Also: Mein/e Protagonist/in saß am Klavier. Beim Spiel desselben und beim Erreichen eines Musikklanges brach er/sie ab:
das bezeichne ich hier als Dreiviertelterz - es überkam ihn/sie dieser Schmerz.
Zitat:
Die Terz ist in der katholischen Liturgie ein Drittel des Stundengebetes; sie wurde früher sogar bei der Ankleidung des Papstes gebetet.
In der Musik ist es ein Dreiklang; es gibt mehrere, das habe ich aber vergessen .
Und dann gibt es noch eine Terz beim Fechten; es ist ein Stoß oder ein Hieb, der in drei Bewegungen ausgeführt wird (oder so ähnlich).
Bestimmt gibt es noch mehr Terze aus welchem Fachgebiet auch immer; ganz sicher passt keines zu Deinem Gedicht! Ich würd mir was anderes einfallen lassen , denn eine Dreiviertelterz gibt es meines Wissens nicht.
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Das mag ja alles sein und vielen Dank auch für die Erklärungen,
aber hier eben soll es einen abgebrochenen Musikklang bedeuten, weißt du - so wie man innehält und etwas nicht zu Ende bringen kann.
Zitat:
nichts, rein gar nichts gegen Dein Gedicht: Inhaltlich ist es scheußlich schön und die (wohl) ausweglose Situation sehr deutlich und anrührend dargestellt.
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Nun dann sag ich auch dir herzlichen Dank!
Dreiklängige Grüße,
Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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