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Alt 19.01.2010, 17:37   #6
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hi ginton,

verzeih, daß ich erst so spät antworte, ich hatte es zunächst vergessen und die neuen Beiträge auch nicht gesehen, da ich auch das Abo vergaß.
Nun denn, hier bin ich...

Wir danken dir für deine Wünsche und da das Jahr noch jung ist, senden wir dir diese Wünsche auch gerne zurück.
Über das schöne Lob habe ich mich sehr gefreut...


Liebe larin,

ah, ich verstehe.
Wenn man das so sieht, dann stimme ich deinen Betrachtungen zu.

Allerdings kann man die Conclusio auch anders betrachten.
Bezogen auf die dritte Strophe, wo von den weltlich Mächtigen die Rede ist, kommt es in der letzten Strophe eigentlich zu einem Umkehrschluss.
Die Menschen müssen immer Ängst ausstehen. Sei es vor irgendwelchen Herrschern, Krieg, Seuchen, Hungersnöten oder Wirtschaftskrisen.
Ein Mensch, der sich aber nur positiv bemerkbar macht, der nur die Liebe im Gepäck führt, vor dem sich eigentlich niemand fürchten müsste, ist genau der Feind der weltlichen Herrscher.
Also wird ein solcher verfolgt, bekämpft, gefoltert, gekreuzigt oder sonstwie zum Schweigen gebracht.
Solche Menschen sind suspekt, weil jeder etwas Schlechtes oder Negatives geradezu erwartet, deshalb schauen die anderen alle zu, denn wenn er so behandelt wird, dann hat er das auch verdient.

So sind sie auch, die nackten Affen.

Dankefein für das Lob...


Liebe Dana,

das ist die zweite Bedeutungsebene.
Man wird geradezu von allen Seiten manipuliert, und jeder versucht das optimale dabei herauszuholen.
Alles wird teurer, der Überlebenskampf wird wieder härter, da bleibt für die Liebe wenig Zeit.

Ich bin auf derselben Schiene wie du und larin.
Man braucht sich nichts zu bestimmten Anlässen zu schenken, um die Liebe zu erhalten.
Die Liebe erhält sich nur durch die tägliche Pflege und Achtung und das Bewusstsein, etwas sehr Wertvolles in den eigenen Händen zu halten. .. .


Vielen Dank für eure Kommentare, ich habe mich sehr darüber gefreut...


Liebe Grüße noch ins neue Jahr

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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