[ginTon]

hallo liebe babsi,,

hier stimme ich mit meinen Vorrednern überein, ein schönes Gedicht..man muss
es mehrmals lesen, um deinen klanglichen Plan zu folgen, aber wenn man ihn dann erst einmal gefolgt ist, liest es sich sehr gut..

Unberührte weiße Decke
in seltsam stiller Nacht.
Eingeschneite Dornenhecke
trägst schwer an deiner Pracht.

die ersten zwei Zeilen lesen sich, als wäre die weiße Winterwand personifiziert und man will eine Aussage tätigen, genauso wie es bei der "Dornenhecke" auch
stattfindet,, durch das "dein" in Zeile vier wirkt diese personifiziert und man
tendiert automatisch zu einer Anrede in den letzten zwei Zeilen, die ersten zwei Zeilen scheinen hingegen eine Aussage zu sein..ich denke hier soll einerseits die stille weiße Schneedecke im Kontrast zu der Schwere stehen die auf der Dornenhecke liegt..man erwartet nach den ersten zwei Zeilen eine
Weiterführung des Gedankens, was nicht stattfindet und ich bin am überlegen, ob dies gut so ist...fürs erste gefällt es mir, wanke aber ein wenig

die letzte Strophe gefällt mir..."Herz füllt sich mit Zauber ein, die? Ruhe fällt ganz leise" und insgesamt ist dir ein schönes Werklein von der
Feder geflossen...

liebe Grüße gin