Thema: Mein Schatz
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Alt 20.01.2010, 22:38   #10
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Liebe Dana,

ja, wie oft passiert einem das im Leben.
Immer wieder und jedes Mal nimmt man sich vor, daß es beim nächsten Mal anders, besser wird.
Doch alle diese Vorsätze müssen scheitern, weil es sonst nie wieder möglich wäre, Vertrauen zu fassen.
Vertrauen ist eine wundervolle Sache, doch es hat einen großen Nachteil:
Es macht verletzlich und angreifbar.
Was folgt ist Trauer, Enttäuschung und zum Schluss auch manchmal Wut. Wut auf sich selbst, wieder einmal reingefallen zu sein.
Zitat:
Habe dein schönes Werk berührt und mit einem Lächeln gelesen.
. .. .


Hi ginton,

es freut mich, daß du den Fluss in diesem Text als wohlklingend bezeichnest.
Es floss auch beim Schreiben und ich habe für die Endfassung nur kleine Korrekturen vornehmen müssen.
Das ist mir auch wichtig, denn ich selbst finde bei all meinen Texten an denen ich im Nachhinein noch gebastelt habe, den Sprachfluss manchmal nicht so gelungen.

Deine Interpretation ist ebenfalls schlüssig.
Ich sehe das auch so, daß die Frau oftmals gefühlsbetonter sein kann, als der Mann.
Deshalb trifft sie auch mancher Schicksalsschlag schwerer und sie hat daran zu knabbern.
Wenn man sieht, daß der Partner darunter sehr leidet, hilft es meist wirklich, wenn man ihm Trost spendet und zeigt, wie wichtig er er ist und wo er seinen Platz hat.
Wie sagt man so schön? Geteiltes Leid ist halbes Leid...


Liebe Chavali,

ich finde, in einer guten Partnerschaft sollte jeder des anderen Stütze sein.
Und wer wirklich liebt, dem wird auch der Trost nicht schwerfallen.
Schicksalsschläge gibt es immer wieder, doch sie lassen sich leichter gemeinsam tragen.
Danke auch für das technische Lob.
Nein, speziell Xen tue ich meine Texte nicht, aber ich zähle die Silben, weil sich doch manchmal schnell eine Betonung mehr oder weniger einschleicht...


Vielen Dank für eure Kommentare, ich habe mich sehr darüber gefreut...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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