Der See
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Wie schön du bist und traumhaft ist,
in deiner Nähe, sinnberauscht,
sich in dir zu verlieren.
Du weißt es nicht, doch dein Gesicht
lässt alles nur geschehen.
Und welcher Klang im Abgesang,
in deine Tiefe abgetaucht,
den Schönen anzuflehen.
Auch dann vermag kein neuer Tag
dein Gleichmut zu berühren.
Wie ein Gebet dein Zauber steht,
leicht windgehaucht und mondgetränkt,
der Seele zum Genesen.
In Sonnenflut und Sterne Glut
erfüllt dich anzusehen.
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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