29.01.2010, 17:53
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#8
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.710
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liebe dana,,
also ich finde dein Werk sehr interessant,, lese aber glaube ich etwas komplett
anderes heraus,, in meinen Augen zieht sich durch alle Zeilen des Textes die Frage,,
jetzt wo es dir gut geht und mir nicht gut,, werden wir dem "besten Freundinnen"
gerecht da dies ja nur stattfinden kann, wenn beide sich in grund-
legenden Situationen für den anderen entscheiden...mitunter eine Angst oder
die ängstliche Frage das es mitunter nicht so sein könnte? oder das die Nähe
nunmehr verloren gehen könnte...
so steht in der ersten Zeile eigentlich dafür das sich die beste Freundin zu
der anderen hinwendet "spricht aus dir ein stilles Klagen" und das
mitunter erkannt wird, dass diese Zeiten der gemeinsamen Gespräche
vermisst werden..
Kann es sein, dass du vermisst
Zeiten voller Angst und Fragen?
vllt wurde sogar dann darüber die Freundschaft definiert, und nunmehr wird
ein Schritt darüberhinaus gesucht,, mitunter neue Gesprächsthemen zu finden
o.ä..siehe:
sich erschaffen wollt und fand,
dass wir Neues nicht mehr wagen.
die Gewohnheit scheint in dem Zusammenhang oft das füreinander dasein
gewesen zu sein, aber eben aufgrund der Stütze usw ... die Freundschaft
wurde aber davon befreit, weil beide Menschen oder einer von diesen geheilt
wurde..gleich Strophe drei..
die letzte Strophe verstehe ich aber irgendwie net ansosnsten ein sehr
schönes Werk mit ungewöhlichen Sprachflüssen was mir sehr gut gefällt 
liebe Grüße gin
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© Bilder by ginton
Jeder, der dir nah steht, steht mir auch nah...
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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