hallo falderwald,
deine zeilen sind ja nicht grad was für vegetarier (

) - ich nehme also an, dass du keiner bist?
den blickwinkel des jägers hast du sehr gekonnt eingenommen, man spürt richtig, wies einen zwischen den klauen juckt....
schon erstaunlich, welche "erinnerungsreste" da aus unserem stammhirn auftauchen! (angeblich trägt ja jedes indivduum tief im hirnstamm die spuren der entwicklung seiner gesamten art).
irgendwann einmal war auch der mensch ein blutrünstiger jäger.
(das ist er im grunde auch jetzt noch, er hat nur die methoden verfeinert und sich an der oberfläche ein wenig "kultur" zurechtgelegt.)
so weit sind wir also gar nicht von unserer tierischen natur entfernt.
wer darum weiß, kann sie vielleicht auch beherrschen.
wer denkt, es wäre anders, verwandelt sich in finsteren zeiten leicht in die von dir beschriebene kreatur. wer pech hat, wird zu deren opfer.
du hast die triebhaftigkeit sehr düster und sehr real beschrieben!
chapeau!
larin