Lieber Blaugold,
schön, das Du Dir Zeit genommen hast, die Verse gründlich genug zu lesen um die Daktylen zu zählen.
Mir gefällt übrigens Deine Veränderung sehr gut, ich werde einen Teil davon einsetzen.
Mittlerweile habe ich dazu gelernt. Die Daktylen müssen nicht durchgängig sein und sind nur im vorletzten Versfuß zwingend notwendig. Um das Ganze nicht so ermüdent zu gestalten, sollten auch so 1-3 Trochäen eingebaut sein, an unterschiedlichen Stellen. Das belebt das Ganze. Die alten Dichter haben das auch gemacht.
Dies jedoch ist mein allererster Hexameter, eine Versform von der ich noch vor kurzem geglaubt habe, ich würde es nie kapieren.
Das allerdings kam wohl auch davon, dass in anderen Hexametern die ich las, eben auch Trochäen eingebaut waren. Davon war ich ganz verwirrt.
Oben habe ich es mit Trochäen neu versucht, schau mal, es klingt besser.
Ich grüße Dich herzlich,
Klatschmohn
Geändert von Klatschmohn (04.02.2010 um 07:40 Uhr)
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