Hallo Galapapa,
dieses Gedicht hatte ich schon gelesen, jedoch ist es mir wieder entglitten.
Dann wollen wir den Kommi jetzt mal nachholen.
Dieses Gedicht malt eine melancholisch stimmungsvolles Bild von der Einsamkeit im Alter.
Wieviele alte Menschen zehren nur noch von ihren Erinnerungen an vergangene Tage.
Und diese kommen gebündelt an solch "heiligen" Feiertagen wieder zum Vorschein.
Auch wenn sich viele mit dem Alleinsein schon abgefunden haben, so haben die meisten doch den sehnlichen Wunsch nach Gesellschaft, weil sie sich sonst überflüssig vorkommen.
Da hat jemand fast schon ein ganzes Leben mit Liebe, Freude, Leid und allem was dazugehört, hinter sich und wird als alter Mensch dann oft vergessen (und vielleicht sogar ins Seniorenheim) abgeschoben.
Dein Gedicht erinnert an all jene und ich werde heute Abend eine Kerze für diese einsamen Menschen anzünden.
Der Text ist sprachlich gut umgesetzt, stringent und berührt das Herz.
Gerne gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald