Hallo Quick,
ja, viele Gedichte wirken im Gewand des Trochäus' flotter.
Damit der Leser nicht so aus der Puste kommt, habe ich mich auch auf drei Strophen a' 6 Zeilen (aababb) beschränkt...
Du hast auch erkannt, auf was es mir in diesem Text ankam, nämlich die surealistischen Einschübe, weil ich einmal von den üblichen Bildern wegkommen wollte.
Die Zeilen sind deshalb also bewusst traumhaft und unwirklich gestaltet.
Das findet seinen Fortgang in der von dir erwähnten S2, wo aufgrund der etwas komplizierteren Satzgestaltung die Conclusio sich nicht unbedingt auf den ersten Blick dem Leser erschließen will.
Es entsteht der Effekt: Häh? Was will der Autor mir damit sagen?
Das zwingt zum Nachdenken oder führt zum Wegklicken...
Da muss sich der Kommentator erst einmal drauf einlassen.
Das hast du getan und ich danke dir für deinen Kommi, in dem du mir deine Eindrücke hinterlassen hast...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald