14.02.2010, 12:23
|
#9
|
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.446
|
....ein mantel aus weiß
breitet ruhe über hast.
...........flocken streifen haut.
....rastlos eilende menschen -
winter-liebkost kehrn sie ein.
in den häusern brennt
licht & wirft schemen auf weiß
..............flocken streifen haut.
sie liegen ineinander
bis sie der morgen erweckt....
…..........der kuss der sonne
verschmilzt die so liegenden.
….............zu glanz vergehn sie,
fließen - dem mutterstrom zu,
….....lassen sich treiben – leben
zum tage lichten
..........die wälder liegen ringsum
den schnee in ruhe
doch sie glänzt immer noch tau
von den schmelzenden wassern
....leis gluckern bächlein
rinnsale bahnen kraftvoll
…................sich wege ans ziel
schreiben mit glanzes spuren
…..........gedichte in kaltes weiß,
worte auf der Haut
mit den tropfen des winters
....................brechen kristalle.
atemlos ins grüne nass,
............die unbekannten flügel…
__________________
© Bilder by ginton
Geht man davon aus, dass auch die Erwartungen bei Nutzern von KI sinken werden [...] stehen nicht nur der Arbeitsmarkt, die Erfahrungswelt und der Anspruch an literarische Texte auf dem Spiel, sondern auch alles, was die sozialen Gefüge um die Texte herum bildet…(Sinn und Form, 6/2023)
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (17.02.2010 um 22:30 Uhr)
|
|
|