17.02.2010, 18:28
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#8
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.735
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hallo lieber denker,,
der Aufbau deines Gedichtes gefällt mir stilistisch sehr gut und auch inhaltlich
mag ich es sehr gerne, da es im Grunde die Freude an der Kälte und dieser
Jahreszeit im Grunde hervorhebt...
stilistisch wie gesagt sind mir vor allem die Endungen aufgefallen, benutzt du
noch in der ersten Strophe durchgängig Assonanzen, die ja im Grunde auch eine
Reimform sind...so verliert sich selbst dieser sagen wir Halbreim in den letzten
beiden Zeilen der zweiten Strophe, um in der letzten Strophe gänzlich zu
verschwinden...der Abschluß jedoch ist ein strophenübergreifender reiner
Reim, oder eine Wiederholung zur zweiten Zeile der ersten Strophe, die
meiner Meinung somit eine tiefere Bedeutung erlangen...
vertrauensvolle Worte brechen endlich auf.
.....
halten wir die Augen auf.
die eine Zeile spricht demnach von Aufmerksamkeit und die andere von
Vertrauen,, im Grunde sehr schöne Zusammenwirkungen,, jemanden seine
Aufmerksamkeit zu schenken und somit auch Vertrauen..in so fern schwingt
nicht nur des Winters Kälte in deinem Text mit, sondern sagen wir ist nur der
glitzernde Rahmen ...gerne mit beschäftigt..liebe Grüße gin
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© Bilder by ginton
Jeder, der dir nah steht, steht mir auch nah...
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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