Hah, da hatten wir ja nahezu
zeitgleich das Gefühl, den Grusel

für einen Moment ins Exil der Worte zu schicken. Wobei "Grusel" nur ein Name von vielen ist. Entweder kannst Du unheimlich gut zuhören oder aber Du weißt "wie es ist". In solch einem Moment, wie Du ihn hier beschreibst, wäre ich "gerne" in einem Lazaret. Die könnten einem wenigsten mit nem Defibrillator oder ner Packung Morphium zur "Seite" stehen.
Doch Spaß beiseite, wer das Gefühl kennt, für den ist jedes einzige Wort was Du hier schreibst bitterböser Ernst und deshalb beeindruckt mich am meisten das Atrium, weil verdammt, so ist es. Ich habe keine Ahnung, aber manchmal, wie aus dem Nichts, schaut das "Unaussprechliche" bei Dir vorbei und je größer die Stille in diesem Moment und je später die Stunde, desto heller wird das Licht am Ende der Angst. Und was macht man? Man "stirbt".
Aus der Sicht des Lesers sage ich: sehr authentisches und gutes Gedicht.
Aus der Sicht der Feder sage ich: sie weiß es nicht
Darauf einen Rum
Es grüßt Neil Olssen ...