Noch’n Frühlingsgedicht
Ab heute öffnen sie die Türen
und einige die alten Herzen.
Die milde Luft kannst du schon spüren
und hören, wie sie fröhlich scherzen.
Die Sonne scheint auf nackten Fels
und einigen schon auf den Pelz.
Die Vögel zwitschern um die Wette,
gar manche tririliern im Chor.
Auch Pessimisten, faul im Bette,
die rufen sie zum Tag hervor,
dass draußen ist der rechte Platz
und die Natur der wahre Schatz.
Die Sangeslust, die macht uns heiter,
verdrängt die trübe Jahreszeit.
Wir wünschen uns dies Weiter weiter
hin zu des Lebens Heiterkeit.
Vergessen ist die graue Welt,
uns nichts mehr hier zuhause hält.
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