elegie und hoffnung
mancher tag trägt schon am morgen ein rabenschwarzes trauerkleid
und ich meine zu ertrinken im wolkenmeer der einsamkeit
manche nacht geht nicht zu ende hebt den dunklen vorhang nie
und die angst kennt keine grenze spielt mit meiner fantasie
manchmal will man sterne greifen doch die leere ist so groß
möchte mond und sonne streifen und die sehnsucht lässt nie los
jeder tag hat seine tränen manche nacht ist traurigkeit
wenn wir uns im himmel wähnen stürzt ein stern in endlichkeit
rosen die im herbst verwelken bringt der sommer uns zurück
dann werd ich in düften schwelgen fange jeden augenblick
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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Geändert von Chavali (03.05.2010 um 21:16 Uhr)
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