Lieber Archi,
bist du sicher, dass du die richtige Rubrik gewählt hast?
Mir ist bei dem "Vergleich" nach Philosophie zumute.
Ein Vogel, der im Flug den Stillstand versucht, tut es, weil er etwas erspäht hat und nur dadurch "Unbekanntes" wagt.
Der Mensch, wenn er sich versucht, übernimmt sich oder er lässt sich gehen.
Die zweite Strophe beeindruckt mich sehr.
Zitat:
Zitat von Archimedes
Also lebt der Mensch dahin,
wild und hektisch, Macht im Sinn,
um den Standpunkt zu erreichen,
der gebührt nur seinesgleichen,
bis der letzte Schlag ihn ruft.
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Diese Doppeldeutigkeit von Schlag. Der Vogel schlägt die Flügel, den Menschen kann jener treffen. Ebenso der "Standpunkt" von Vogel und Mensch.
Dasselbe Wort und doch trennen es Dimensionen.
Vielleicht hofft dein lyr. Ich mehr als es nachdenklich stimmen will. Dann stimmt es wieder.
Ich mag diese Analogie.
Liebe Grüße
Dana