„Ergeben“ klingt so feig und minder,
so denkt ein Mann in stolzem Streben.
Der Faden dümpelte. Ich schrieb.
Warum? Ich war ihm treu ergeben.
An Demut mag dich gar nichts reizen?
Das Wort liegt ganz verquer im Holz?
Ein frischer Wind fährt durch die Äste
und reißt sie nieder, wie den Stolz!
Mit Hingabe verschenkt der Dichter
Hand, Herz und Hirn im Augenblick.
Er zaubert Träume in Gesichter,
ergeben demutsvoll dem Glück.
|