Hallo Quicksilver,
ich sehe den Anker sehr wohlwollend - nach Tagen ohne Halt.
Nach Tagen ohne Halt (den man wohl spürt), ist es wohltuend, wenn jemand einen Anker wirft, der eben diesen Halt gibt und jene Verlorenheit sich verliert.
Für mich eine gelungene Momentaufnahme ohne Anspruch. Ein hehrer Traum wird durchlebt - der geworfene Anker entscheidet.
Das lyr. Ich hat sich fallen lassen.
Die Vers- und Sprachform sind ansprechend. Ein "Mix" oder ein Spiel mit der Lyrik selbst.
Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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