hallo walther,
dann will ich doch mal:
strophe 1, Z3 hat ein
sich zu viel!
mir gefiele auch besser : Da breiten Dünen sich wie Wellen aus........r
müsste es in zeile drei nicht heißen: kein
en Strauß von roten Rosen....
strophe zwei:
Auch wenn .... leitet einen Konjunktiv ein - wäre da nicht "Mir bliebe nichts" in zeile zwei schöner?
ganz verstehe ich nicht, was das heißt: einen strauß gegen unbill fechten...
( man kann vielleicht einen kranz f
lechten oder einen strauß, (aus)fechten würde ich nur kämpfe, diskussionen usw...)
"die heiße Weite der Piste" irritiert mich - weil ich Pisten immer mit Schifahren assoziere.
Wie wäre es stattdessen mit:
....................Auch die Gelüste
verenden in der heißen Weite. Es ist triste
in Nächten voller Kälte, ohne Haus.( Sehr lyrisch, diese Stelle!)
Alles in allem werde ich den Eindruck nicht los, dass du dich beim Schreiben nicht entscheiden konntest, ob du dieses Gedicht ernst oder ironisch meinst.
Ansätze hätte es zu beidem.
für meinen geschmack schwankt dein gedicht in seiner wortwahl zwischen beidem hin und her - ich kann mich daher beim lesen auch nicht entscheiden, ob ich darin träumerisch schwelgen oder heiter - amüsiert schmunzeln soll.
vom titel her doch wohl eher das erstere.
aber dann weiß ich nicht, wohin ich die "kleiderkiste" tun werde...
ich hoffe aber, du konntest mit meinem feedback etwas anfangen.
liebe grüße in die wüste,
larin