Guten Abend Walther,
wie wahr, wie wahr.
Das Gedicht hat mich direkt beim ersten Lesen angesprochen.
Ein schöner Höhenflug, frei und beschwingend.
Wer wünscht sich die Liebe nicht so?
Sehr schöne Bilder diesbezüglich vermitteln S2 und S3, wo hingegen S4 auch die Sorgen nicht außer Acht lässt. Vielleicht ist es die Angst vor dem Älterwerden, die hier beschrieben wird.
Natürlich muss man sich darüber im Klaren sein, ab und zu auch einmal zu landen, also auf den Boden der Tatsachen zurückzukehren, um miteinander zu kommunizieren. Nur so kann die Liebe funktionieren.
Und solange der Augenblick anhält, solange sollte man ihn auch genießen und ein wenig siegen.
Das ist wohl auch die Kernaussage in deinem Text. Lebe nicht für die Zukunft, sondern halte den Augenblick in Ehren.
Bei deiner Antwort zu Limes schreibst du, die Liebe sei eine flüchtige Beziehung.
Für mich ist die Liebe mehr ein flüchtiger Moment, denn es zu bewahren gilt.
Ich weiß aber, was du damit ausdrücken wolltest.
Gerne gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald