Hallo Blaugold!
Ein sehr schönes Stimmungsbild hast Du hier gemalen aus ungereimten Versen (was ob der Melodie der Sprache erst am zweiten Blick auffällt). Und das vordergründige Naturgedicht (s. Rubrik) entpuppt sich ausserdem noch als eines mit Tiefgang in der Aussage. Da gibt es Schmetterlinge, die nach dem besonderen Duft suchen, Blüten, die sich offenbaren, Menschen, die an der Leere hängen. Sprachlich souverän, bildlich bestechend ist das ein Werk, bei dem ich gern als dritter Falter mitgeflogen bin.
Mit Dank und lieben Grüßen,
Cimex