Thema: Wellenspiel
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Alt 17.07.2010, 23:12   #4
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Lieber Galapapa,

nach der Antwort an Chavali bekommt dein Gedicht eine weit gedehntere Bedeutung.

Sehr schön, das Meer und seine Kurtisane. und: als ob dort eine Sehnsucht schliefe.

Ja, so die Theorie. Sie werden ganz dicht zusammen kommen. Und wenn sie es ausgelebt haben, gehen sie wieder auseinander.

Noch ein paar "Danagedanken", die nichts anfordern, aber weil wir gerade darüber reden:


Zitat:
Zitat von Galapapa Beitrag anzeigen
Im Wellenspiel der Ozeane,
wo Land und Wasser sich berühren,
wo sie an Grenzen sich erspüren,
das Meer und seine Kurtisane.

Da wollen Welten sich umschlingen,
liebkosen sich die Elemente,
am nassen Saum der Kontinente,
und wollen ineinander dringen.

Doch der Berührung fehlt die Tiefe,
eine Erkenntnis scheint zu reifen
und ein Gefühl will mich ergreifen,
als ob dort eine Sehnsucht schliefe.

Als wollten Welten sich verschlingen;
liebkosend brausen Elemente
am nassen Saum der Kontinente,
um eins ums andre zu bedingen.

Doch der Berührung fehlt die Tiefe,
und die Erkenntnis scheint zu greifen:
Gefühle brauchen Zeit zu reifen,
wär nicht die Sehnsucht da und riefe.



Oh, so viel wollte ich gar nicht, doch nun steht es da.

Betrachte es als "Unterhaltungswert".

Mir gefällt das "Allspiel" in Naturbildern.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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