Hallo Galapapa
Ja, Traurigkeit ist in gewisser Weise eine Dämmerung des Lebensmutes, Lebensfreude, der Stimmung. Wie ich schon in meinem Kommentar zuvor schrieb, ist die Natur wunderbar für Gleichnisse geeignet. Ich mag solche Allegorien sehr, sind sie doch in etlichen Märchen, Fabeln, Sagen, Göttermythen oder in biblischen Gleichnissen ebenso zu finden. Wobei ich mich auch bemühe, herkömmliche Sinnbilder nicht nur zu verstehen, sondern auch verständliche eigene Assoziationen dazu in Gedichten auszudrücken.
Dass in der zweiten Strophe ein Reim in Z1 und Z4 auftaucht (wa Bash hats aufgezeigt) ist eher zufällig und eigentlich nicht gewollt. Das hab ich jetzt geändert.
Ich denke aber nicht, dass das Gedicht irgendwie ins Metyphysische abschweift; ein philosophisch/psychologischer Schlenker zum Ende hin ist beabsichtigt.
Ich freue mich über dein Lob und deine Anmerkungen.
Blaugold