Huhu,
muss zwar gleich los, aber hab das Gedicht noch entdeckt. Einige Stellen gefallen mir sehr.
Waldweg
Nach des Feldwegs weißem Staub
geht der Tritt auf Sandsteinwegen
über weiches Moderlaub,
kühlem Schattenschutz entgegen.
Stämme stehen dicht an dicht
unter grüner Laubdachdecke,
nur am Wegesrand, im Licht,
wurzelt eine Himbeerhecke. //
Hell und hölzern klingt ein Ton;
trommelnd spielt dort kunstgerecht,
auf dem Tannenxylophon,
hämmernd laut der bunte Specht.
Und ich atme Einsamkeit,
spür den Frieden in den Bäumen,
die in ihrer Mächtigkeit
meinen stillen Waldweg säumen.
Die letzte Strophe finde ich auch sehr gelungen

Strophe 2 und die vorletzte Strophe habe ich mal
rausgenommen in meiner vorgeschlagenen Darstellung.
lg
Onkie