Lieber Galapapa,
dieses "Auftanken" kann ich nachempfinden - unabhängig von Sommer, Sonne oder Urlaub.
Ich stehle mich gern bei jedem Wetter fort, besonders wenn es in den Wohnräumen "zu eng" wird.
Fast jedes Mal erlebe ich, wenn ich ganz weit draußen gewesen bin, dass ich an Kraft, Zuversicht gewinne, die Welt nur schön finde und versöhne mich mit allem, was sich davor "quer" zu stellen drohte.
Die zwei ersten Strophen bleiben ohne "Tadel" - wobei mir die 2. besonders gut gefällt.
Obwohl ich weiß, dass du die Tiefen der Seele meinst, finde ich larins Einwand gut - ja sogar besser in Vers 3 und 4.
(Allerdings würde ich schreiben: Dann, aus meiner Seelentiefe ....)
Es bleibt aber "dein Kind". Sobald man "mitredet" zeigt man dem Dichter, dass es den Leser interessiert.
Liebe Grüße
Dana