Lb. Dana,
manchmal stolpern die Worte in einem, werden aus Wörtern gebaut und reiten sich dann einfach "aufs Papier", wobei das natürlich ein virtuelles ist; früher schrieb ich mehr vor als heute; jetzt fließt die Sprache gleich in die Textverarbeitung, wenn sie einmal zu überquillen droht und raus muß in die Welt.
Und da treibt der Gedanke das immergleiche Thema weiter. Die Liebe in der unendlichen Schöpfung, eine Kreation, die aus nichts Stofflichem ist und doch zu Stofflichem führt. Ein Gefühl, das Wärme macht in einer schier unerträglichen Kälte, der Immerschwärze, wie ich sie nannte. Dieses Thema treibt mich um, wie ich bereits sagte.
Ich danke dafür, daß Dir meine Diktion, die ich dafür fand, zugesagt hat. Ich hatte und habe meine Zweifel, ob ich den richtigen Ton getroffen habe. Aber dieser Zweifel begleitet uns Schreibende sowieso wie ein Schatten, der manchmal klein und manchmal groß erscheint, aber immer da ist und darauf wartet, uns zu überwältigen.
Lieben Dank, frohes Dichten und Werken.
LG W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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Geändert von Walther (17.08.2010 um 19:55 Uhr)
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