hallo hans,
dieser text ist so berührend, dass man fast nicht zu antworten wagt.
man möchte dieses zarte gebilde nicht zerbrechen und die innigkeit darin nicht stören.
nur so ist es wohl zu erklären, dass bislang niemand geantwortet hat.
hier wird etwas losgelassen, etwas ist freigeworden, allerdings unter schlimmen umständen.
das LyrIch wünscht dem LyrDu eine heimat, die unzerstört ist und nicht bedroht von irdischen kümmernissen. die seele weiß darum, dass diese "Lüfte auf Schwingen tragen". dieses wissen nimmt zwar nicht den schmerz, aber es spendet denen, die zurückbleiben trost, denn
heimat ist, wo man dich liebt
und wo ein Ich dem Du
wohlwollend gibt.
hier wurde vieles gegeben und vieles genommen.
dies war mein anteil.
liebe grüße, larin
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