hallo Faldi
Ja, für einige - nicht für alle - ist der Urlaub eigentlich niemals befriedigend, weil sie viel Wert auf das legen, was ihnen bekannt und heimisch ist. Im Gedicht ist natürlich so eine Ausnahme gemeint, die wunderwas erwartet hat und darin enttäuscht wurde. Ich persönlich mache Urlaub, indem ich nur das unternehme, das nicht anstrengend ist, also ohne Pflichten, Ärger und Stress, das ich ja im Beruf hab! Vom Tourismus als organisierte Freizeit halte ich nichts und mich fern. Außer im Krankheitsfalle möchte ich selbst bestimmen, wie, wo, was, wann und wer mein Vergnügen ist. Und bin natürlich für alles Gewählte auch selbst verantwortlich. Gefällt mir etwas nicht, bin ich weg. Urlaub ist auch Freiheit. Das verwechseln viele mit dem Anspruch an andere, sie ihnen zu erfüllen. Das nenn ich dann allerdings Abhängigkeit.
Ich danke dir für deinen Kommentar und Lob zum Gedicht.
Blaugold