Kalt und herzlos ist dein Sinnen,
hart und bitter, wie dein Wort.
Ach, hier kann ich nichts gewinnen,
und drum mache ich mich fort!
Suhle mich in meiner süßen,
klebrig weichen Seelenpein!
So wird dieser Sünder büßen,
und am Ende selig sein!
Schroffe Worte, ach, sie jagen
mich nicht länger an dem Ort,
der mich wiegt an manchen Tagen
mit dem Weh, das mich umflort.
Selbstmitleid? Möglicherweise.
Doch es reinigt die Natur!
Hart zu sein ist wenig weise,
nein, es ist nur schrecklich stur!