Thema: Treibgut
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Alt 27.01.2011, 22:54   #4
LyTau
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Hallo Erich,
bei diesem Gedicht muss ich schon ein wenig Kontra geben: Denn ein Leben, so sinnlos es manchmal scheint, hat einen tieferen, uns oft verborgenen Sinn.
Naja, ich weiß schon, ich betrachte das Thema aus dem Blickwinkel eines Christen, vielleicht ist mir deswegen deine Ansichtsweise ein wenig fremd.
Schau mal, wenn man sich selbst als ein Kind, als einen ewigen Studenten betrachtet und das Leben als Uni…und am Ende bekommen wir dann ein Zeugnis, wie z.B.:
„Du bist als Behinderter geboren und hast deine Behinderung dazu genutzt, um andere Behinderte besser zu verstehen und ihnen dabei zu helfen, das Leben leichter zu ertragen… Ab mit dir in den 7. Himmel! „
Hey, hey, durch dein Gedicht regst du mich sogar zum Träumen und Philosophieren an!

Also zurück auf den Boden der Tatsachen:
In der 1.Z. 1. Str. würde ich das Komma vor und weglassen.
In der 2. Str. 3. Z. würde ich „soviel“ in so viel trennen. In der 1.Z. 3. Str. würde ich das Komma weglassen.
Die 3.Z. 3. Str. würde ich wie folgt gestalten, um die Pointe stärker klingen zu lassen:

das uns begräbt. Und unsere Gebärde
stirbt uns um Augenblicke hinterdrein.


Gerne gelesen!

liebe Grüße
LyTau
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