Lieber Justin,
der eKy hat sehr treffend und gut kommentiert. (Ich hätte sogar einiges mehr übernommen.

)
Dein Gedicht vermittelt dieses Glücksgefühl gleich doppelt. Man bekommt es, wenn man sich selbst sieht - aber auch, wenn man einem solchen Pärchen begegnet.
Die schöne Naturbeschreibung und die Stille ergänzen es ganz wunderbar und überzeugend.
Ich darf aber auch etwas von mir einbringen und bitte dich, es nicht als "Verbesserungsvorschlag" zu werten - schau es nur an:
Wir beide wandeln durch Hag und Hain,
er ist durchflutet vom Sonnenschein.
(er wird geflutet vom Sonnenschein.)
Ich strahl Dich an, und Du auch mich,
wir spiegeln leis: Ich-liebe-Dich.
Das Schicksal hat es gut gemeint,
und uns am Ende doch vereint.
Wir tändeln, lächeln und geschwind
streift zärtlich uns der Sommerwind.
Was ist da noch, wenn man´s bedächte, klein?
Im Gegenteil, nichts könnte größer sein!
Auf allen Wegen, die wir gehn zu zweit,
ergreift uns ungeahnte Seligkeit.
Die "Einmischung" sollte nur mein Interesse und mein Gefallen ausdrücken.
Liebe Grüße
Dana