Lieber Justin,
eine schöne, kleine Ode an das Buch.
Eine Wohnung ohne Bücher erscheint mir fast unbewohnt. Ich liebe es, wenn sie geordnet und ungeordnet überall greifbar herumliegen.

Lese ich ein "richtig schönes" Buch, verwandle ich mich beim Lesen in die Hauptfigur.

Außerdem lese ich meist mit einem Bleistift zur Seite, um besondere Aussagen zu unterstreichen. Diese werden dann in "Schönschrift" in ein Heftalbum übertragen und ergeben selbst ein ganz persönliches Büchlein.
Eines ist mir aufgefallen:
Du beginnst in Ich-Form und sprichst in der 3. Strophe den Leser oder das lyr.Du an.
Ich unterstelle eine Absicht - obwohl es mir in Ich-Form mehr zusagen würde, weil die "Liebeserklärung" an das Buch persönlich bliebe.
Das "Ein lieb Geschenk" hat mir schon um des Buches wegen sehr gefallen.
Liebe Grüße
Dana